Regelmäßige Veranstaltungen:
Samstag, 25. Juni 2022, 14:00 Uhr – 17:00 Uhr
Haus der Kulturen und Religionen München
Nazarethkirche München-Bogenhausen
Barbarossastr. 3 (Bus/U‑Bahn Böhmerwaldplatz)
Ikebana: KADO „Der Weg der Blumen“

Ikebana Nachmittag mit Hermine Eger und Berti Leder Deuerling (Assistentin)
Mit Hilfe der klassischen Ikebana-Formen lehrt uns Kado, der Weg der Blumen, die Weisheit in der Natur, in uns selbst und in anderen klar zu erkennen.
Hermine Eger ist langjährig praktizierende Schülerin von Marcia Wang Shibata, Master Instructor der buddhistischen Shambhala-Ikabana Schule „Rigden School of Ikebana“. Sie bekommen eine Einführung zum Thema und eine Vorführung und können anschließend ein eigenes Arrangement gestalten. Jeder und jede ist herzlich willkommen, Anfänger und Erfahrene.
Kosten: 30,00 Euro (inkl. Blumen und Zweige)
Mitzubringen falls vorhanden: Ikebana- oder Gartenschere, flache Ikebana Schale, Kenzan (Steckigel)
Verbindliche Anmeldung bitte bis Montag, den 20. Juni bei Hermine Eger Tel.: 08171 348059, hermine_eger@web.de
Homepage: https://kado.shambhala.info
Samstag, 25. Juni 2022, 19:00 Uhr
Haus der Kulturen und Religionen München
Nazarethkirche München-Bogenhausen
Barbarossastr. 3 (Bus/U‑Bahn Böhmerwaldplatz)
Vortrag von Prof. Martin Rötting: “Eine Kirche wird zum spirituellen Ort für Religionen”
Das Haus der Kulturen und Religionen in München und die Transformation der Nazarethkirche. Überlegungen zur interreligiösen Sinnstiftung
Eine Veranstaltung im Rahmen der Sommerakademie “Interreligiöse Dialogbegleitung”
Kooperationspartner:
Institut für interreligiöse und interkulturelle Begegnung OCCURSO e. V.
Stiftung Bildungszentrum Kardinal-Döpfner-Haus
Europäische Janusz Korczak Akademie
Münchner Forum für Islam
Schwerpunkt: Homosexualität und Genderidentität in den Abrahamischen Religionen

In diesem Sommersemester gehen wir ein wichtiges Thema in mehreren Vorträgen an. Unsere Ansätze sind:
In diesem Sommersemester gehen wir ein wichtiges Thema in mehreren Vorträgen an. Unsere Ansätze sind:
Wie lassen sich vermeintlich eindeutige Textstellen aus der Hebräischen Bibel, dem Neuen Testament und dem Koran interpretieren? Welche Haltungen nahmen vormoderne Gesellschaften zur Homosexualität ein? Sind queere Menschen in jüdischen, christlichen und islamischen Gemeinden willkommen? Diesen Fragen widmen sich die Referenten der dreiteiligen Vortragsreihe und laden zum Gedankenaustausch ein.
Alle Vorträge in Kooperation mit der Evangelische Stadtakademie München und dem Münchner Lehrhaus der Religionen.
Ort: Evangelische Stadtakademie, Herzog-Wilhelm-Str. 24, 80331 München und auch online via Zoom.
Kosten jeweils 9,00 €
Anmeldung auf www.evstadtakademie.de
Dienstag, 28. Juni 2022, 19:00 Uhr
Verbietet die Bibel Homosexualität?
Vortrag von Prof. em. Dr. Martin Ebner
Auf den ersten Blick ist Homosexualität für die Bibel ein No Go. Auf den zweiten Blick wird das aber anders: Wenn nämlich die Entstehungszeit, die damaligen kulturellen Bedingungen und der argumentative Kontext berücksichtigt und von daher die spezifischen Zielsetzungen der Texte bestimmt werden, ergibt sich ein sehr differenziertes Bild, so dass die Texte nicht nur besser verstanden werden können, sondern sich auch für einen biblisch verantworteten Umgang mit Homosexualität Türen öffnen. Der Vortrag versucht diesen zweiten Blick – mit dem Schwerpunkt auf neutestamentlichen Texten.
Der katholische Theologe und Priester Martin Ebner ist Professor Emeritus für Exegese des Neuen Testaments. Er lehrte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Donnerstag, 7. Juli 2022, 19:00 Uhr
LGBT und Q – Was sagt das Judentum dazu?
Vortrag von Rabbiner Steven Langnas
Aus jüdischer Sicht wurden und werden die Aussagen der Quellen zu Homosexualität und Genderidentität unterschiedlich interpretiert und gewertet. Das betrifft nicht nur die Hebräische Bibel, sondern auch den Talmud und die umfangreiche rabbinische Literatur, und es betrifft vor allem den Umgang damit heute.
Rabbiner Steven Langnas, Initiator des Lehrhauses der Religionen in München und Lehrbeauftragter an der LMU, ordnet die Zugänge ein und verhilft zu einem angemessenen Verständnis.
Donnerstag, 14.Juli 2022, 19:00 Uhr
Ist Liebe haram?
Sexuelle Identitäten bei Muslim*innen in Geschichte und Gegenwart
Vortrag von Dr. Ali Ghandour
Homosexualität und sexuelle Identitäten im Allgemeinen sind in vielen muslimischen Gemeinschaften ein umstrittenes und tabuisiertes Thema, und das, obwohl gleichgeschlechtliche Liebe und Sexualität kein neues Phänomen sind. Historische Berichte und zahlreiche literarische Texte zeugen von einem vielschichtigen und zweideutigen Verhältnis der Muslim*innen zur Homosexualität im Laufe ihrer Geschichte. Welche Interpretationen der normativen Quellen gab es und welche werden heute vertreten? Warum gibt es einen Kontrast zwischen Vormoderne und Moderne? Mit diesen und anderen Fragen wird sich der Vortrag von Dr. Ali Ghandour befassen, um das Verhältnis der muslimischen Traditionen und Theologien zu diesem Thema zu beleuchten.
Der muslimische Theologe Ali Ghandour ist Dozent und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Islamische Theologie (ZIT) an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster.
Sommersemester im Münchner Lehrhaus der Religionenen
Ämter und Funktionen in den Religionen
Auch in diesem Semester greifen wir noch einmal auf das online-Format für unsere Veranstaltungen zurück.
Bitte beachten Sie, dass im Juni keine Veranstaltungen stattfinden. Dementsprechend finden die Vorträge in unregelmäßigen Abständen statt.
Klicken Sie hier, um zum live-Vortrag zu gelangen. Der Zugang ist jeweils ab ca. 17.45 Uhr freigeschaltet.
Dienstag, 10.05.2022, 18:00 Uhr
Von Lektor:in bis Papst – ein kleiner Einblick in die Ämter(debatte) der katholischen Kirche
Referent: Dr. Robert Mucha
Dienstag, 24.05.2022, 18:00 Uhr
Ämter im Judentum
Referent: Rabbiner Steven Langnas
Dienstag, 31.05.2022, 18:00 Uhr
Ämter im Islam
Referentin: Prof. Dr. Dina El Omari
Dienstag, 12.07.2022, 18:00 Uhr
Ämter in der evangelischen Kirche
Referentin: Barbara Kittelberger
Dienstag, 19.07.2022, 18:00 Uhr
Digitale Podiumsdiskussion
Referentinnen (u.a.): Barbara Kittelberger, Gönül Yerli, Marion Haass-Pennings
27.07.2022, (Uhrzeit wird noch bekannt gegeben)
Sommerfest in der Nazarethkirche
Adresse: Barbarossastraße 3, 81677 München
Jeder nach seiner Façon
Religiöse Vielfalt in München

Die bayerische Landeshauptstadt ist nicht nur römisch-katholisch, lutherisch-evangelisch, sunnitisch-islamisch und orthodox-jüdisch. Wir möchten religiöse Gruppierungen besuchen, die weniger im Vordergrund stehen
Samstag, 23. Juli 2022, 19:00 Uhr
Haus der Kulturen und Religionen München,
Nazarethkirche, Barbarossastr. 3, 81677 München
Jesiden in München
Die alte orientalische Religionsgemeinschaft der Jesiden oder Eziden (wie sich selbst bevorzugt nennen) wurde bei uns als Opfer eines schrecklichen Genozids durch die Terrorgruppe Da’esh (sog. „I.S.“) bekannt. Geflüchtete kamen auch nach München, haben aber bis heute hier keine eigenen Räumlichkeiten zur Verfügung.
Im Oktober 2021 konnte eine Gruppe der Freunde Abrahams im Norden des Irak das eindrucksvolle Hauptheiligtum Lalish besuchen und war, während eines Feiertages, von der bunten Vielfalt des trubligen Lebens dort beeindruckt.
Um mehr über die Religionsgemeinschaft zu erfahren und um auch persönliche Kontakte zu knüpfen, laden wir, die Freunde Abrahams, Mitglieder der Ezidischen Gemeinde zum Kennenlernen zu einem Abendessen im „Haus der Religionen und Kulturen“ (Nazarethkirche) ein.
Anmeldung unbedingt erforderlich bis 17.7.2022
unter info@freunde-abrahams.de oder 089/1588 1260 (AB).