Das so genannte „Higher Committee for Human Fraternity”, das sich im Herbst 2019 aus Anlass der Erklärung von Abu Dhabi mit christlichen, muslimischen und jüdischen Vertretern in Rom gegründet hat (https://www.forhumanfraternity.org), hat für den 14. Mai zu einem weltweiten, religionsübergreifenden Tag des Gebets, des Fastens und des barmherzigen Handelns aufgerufen. Da aufgrund der Kontaktbeschränkungen keine Zusammenkünfte möglich sind, sind Zeiten und Formen den Einzelnen überlassen.
Die Fachstelle für Islamfragen der Deutschen Bischofskonferenz z. B. hat einen Gebetsvorschlag erstellt , der abgesehen von den spezifisch christlichen Anteilen vielleicht auch von anderen Religionen übernommen werden oder zumindest Anregung sein könnte.
So schaffen wir in einer Zeit, in der persönliche Begegnungen kaum möglich sind, vielleicht doch ein Gefühl der Gemeinschaft.