05.10.2023 – Friedensgebet des Rates der Religionen

Donnerstag, 5. Oktober, 19:30 Uhr auf dem Platz vor der Frauenkirche, Frauenplatz 1, 80331 München

Jedes Jahr im Oktober lädt der Rat der Religionen in München zum gemeinsamen Friedensgebet ein. Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften lesen Texte aus ihren Heiligen Schriften, singen oder sprechen Gebete aus ihrer jeweiligen Tradition. Zusammen möchten
sie damit ein Zeichen für ein friedliches Zusammenleben in der Stadt München setzen. Sie sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen und dadurch dieses Anliegen zu unterstützen!

Mitwirkende:
Alevitische Gemeinde München e.V.
Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in München
Baha’f-Gemeinde München
Deutsche Buddhistische Union e.V.
Evangelisch-Lutherischer Dekanatsbezirk München
Israelitische Kultusgemeinde von München und Oberbayern
Liberale Jüdische Gemeinde Beth Shalom
Münchner Forum für Islam (MFI) e.V.
Muslimrat München e.V.
Orthodoxe Pfarrkonferenz München
Römisch-Katholische Kirche, Seelsorgsregion München

11.10.2023 – Elias, St. Georg und der Grüne (el-Khidr): drei Namen, eine Gestalt?

Vortrag von Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer

Mittwoch, 11. Oktober 2023, 19:00 Uhr
Pfarrsaal von St. Ludwig, Ludwigstr. 22 (U3/6 Universität)
Teilnahmegebühr: 8 €, keine Anmeldung erforderlich

In der Kleinstadt Lod, nahe dem Flughafen von Tel Aviv, verehren in einem baulichen Gefüge von Kirche und Moschee Christen das Grab des Heiligen Georg und Muslime und Drusen die mystische Figur, die als el-Khadr (wörtlich „der Grüne“), Khidr, Hizir oder ähnlich in der ganzen islamischen Welt bekannt ist. Mit dem alttestamentlichen Propheten Elias, der als Beistand in Erscheinung tritt, seit er in den Himmel entrückt wurde, wird eine „abrahamische Dreiheit“ daraus. Was haben die Zwei oder Drei miteinander zu tun, und was kann es bedeuten, dass sie als Einer wahrgenommen werden?

An vielen Orten im Heiligen Land begegnet man einem oder beiden oder den dreien, wie wir bei der Reise „Abrahams Stadt und Land“ (27.10.-5.11.2023, siehe Reise 2023) erleben wollen. Der Vortrag wird unabhängig von der Reise angeboten, dient aber zugleich auch den Teilnehmenden zur Vorbereitung.

Veranstalter: Freunde Abrahams e. V.

20.-22.10.2023 – Werkstatt interreligiöses Netzwerk Klimagerechtigkeit

Tagung für Multiplikator*innen und Interessierte aus Religionsgemeinschaften und Umweltorganisationen im Bildungshaus Vierzehnheiligen

Menschen aus Religionsgemeinschaften, Umweltverbänden und
zivilgesellschaftlichen Organisationen in Bayern haben sich
zusammengetan, um ein Interreligiöses Netzwerk für Klimagerechtigkeit
aufzubauen. Gemeinsam möchten wir die spirituellen Ressourcen unserer
Religionen zusammentragen, teilen und feiern. Mit diesem Bewusstsein
wollen wir Strategien und Formate entwickeln, klimagerechtes Handeln in
unseren Religionsgemeinschaften und in der Gesellschaft zu stärken.

06.11.2023 – Nymphenburger Gespräche 2023

Nymphenburger Gespräche - Plattform für Dialo

Seit 2007 finden im Rahmen der NYMPHENBURGER GESPRÄCHE unter der Schirmherrschaft S. K. H. Herzog Franz von Bayern Veran­stal­tungen zum interkulturellen und interreligiösen Dialog statt.

Dem Organisationsteam gehören an: Mehmed Celik, Bayram Türksezer und Mehmet Pekince (IDIZEM), Ralph Deja, Pfarrerin Barbara Hepp (Evangelische Stadt­akademie), Dr. Robert Mucha (Programmbereich Philosophie & Religionen, Münchner Volkshochschule), Dr. Andreas Renz (Fachbereich Dialog der Religionen, Erzbischöfliches Ordinariat), Gabriela Schneider (Liberale Jüdische Gemeinde Beth Shalom). Die Freunde Abrahams werden seit Juli 2023 vertreten durch Karin Hildebrand.

Aktuell ist geplant:

Gott und die Welt
Zur politischen Theologie des Judentums

mit Elisa Klapheck

Montag, 6. November 2023, 19:00 Uhr
Evangelische Stadtakademie, Herzog-Wilhelm-Str. 24,
zugleich per Livestream
Teilnahmegebühr 7 €

Anmeldung erforderlich über die Evangelische Stadtakademie

Elisa Klapheck sucht nach den politischen Implikationen der jüdischen Theologie. Im Zentrum des Politischen steht das gewandelte Verhältnis des Menschen zu Gott: Die ersten Geschichten der Bibel präsentieren Gott noch als Despoten, der eine unbeschränkte Theokratie verlangt, während er sich später als politischer Partner des Menschen selbst an Rechtsnormen bindet. Elisa Klapheck kommt zu dem Schluss, dass Gott immer wieder neu in die wechselhafte gesellschaftliche Realität integriert werden muss.

Elisa Klapheck, geboren 1962, lebt in Berlin. Sie arbeitete als Journalistin und Redakteurin für überregionale Tageszeitungen, bis 2004 war sie Chefredakteurin von „Jüdisches Berlin“. Im Januar 2004 erhielt sie im Aleph Rabbinic Program die Smicha als Rabbinerin.

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